Der zertifizierte Berufsverband DBTB ist seit vielen Jahren kompetenter Ansprechpartner in Sachen Therapie- und Behindertenbegleithunde in Deutschland. Neben seiner engagierten Öffentlichkeitsarbeit zur Förderung der Akzeptanz „Tiergestützter Interventionen“ bietet der gemeinnützige Verein an mehreren Standorten qualifizierte und fundierte Seminare und Nachschulungen an.
Seit Gründung vor über 25 Jahren hat er über 300 Mensch-Hunde-Teams ausgebildet und ihnen damit eine sinnstiftende und lebenserfüllende Aufgabe geboten.
Der DBTB setzt sich kontinuierlich dafür ein, die Qualität und Professionalität der tiergestützten Arbeit zu verbessern und zu fördern. Durch enge Zusammenarbeit mit Experten und Institutionen stellt der Verband sicher, dass die Ausbildung der Therapie- und Behindertenbegleithunde stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Praxis basiert.
Zusätzlich unterstützt der DBTB seine Mitglieder durch regelmäßige Fortbildungen, Netzwerktreffen und individuelle Beratung, um die bestmögliche Unterstützung für die tiergestützte Arbeit zu gewährleisten.
Die Akademie für Tiertherapie bietet vielseitige und umfassende Ausbildungsmöglichkeiten – insbesondere für Hundeverhaltens – und Hundephysiotherapeuten sowie Experten in der Tiergestützten Therapie. Mit einem starken Fokus auf den artgerechten Umgang mit Tieren, modernen Ausbildungsmethoden und der Arbeit mit positiver Verstärkung stellt die Akademie sicher, dass ihre Absolventen bestens auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet sind.
Die Akademie orientiert sich an den neuesten biologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und legt großen Wert auf einen hohen Praxisanteil während der Ausbildung. Seit ihrer Gründung arbeitet die Akademie eng mit Fachleuten zusammen, um sicherzustellen, dass alle Ausbildungen stets auf dem aktuellsten Stand von Forschung und Lehre basieren. Zusätzlich fördert die Akademie ihre Absolventen durch regelmäßige Fortbildungen, Workshops und Netzwerktreffen, um die Qualität der tiertherapeutischen Arbeit kontinuierlich zu verbessern und zu fördern.
Schließlich unterstützt die Akademie auch die Zusammenarbeit zwischen TGI-Kalme und der Ostfalia Hochschule u.a. bei der inhaltlichen Ausgestaltung von Vorlesungen auf dem Gebiet „Tiergestützter Interventionen“. Den Studierenden steht damit zugleich bei Projekten oder Abschlussarbeiten ein kompetenter Partner mit Expertise und Erfahrung zur Seite.
„Tiergestützte Interventionen“ gewinnen im praktischen Alltag zunehmend an Bedeutung. Daher streben die Parteien an, diesem Bereich therapeutischer Arbeit auch in Forschung und Lehre die gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Dies soll u.a. dadurch erreicht werden, dass entsprechende Ausbildungsziele in die Lehr – bzw. Weiterbildungsveranstaltungen – insbesondere von Fachkräften für die Altenbetreuung und die Bereiche der ambulanten und stationären Pflege – aufgenommen und auf diese Weise entsprechende Kompetenzen vermittelt werden. Darüber hinaus soll das Thema in den Studiengängen verstärkt vorgestellt werden und Studierende ermutigt werden, in ihren wissenschaftlichen Abschlussarbeiten sich dem Thema zu nähern.
Des Weiteren soll die Kooperation in Bezug auf Bachelor- und Masterarbeiten intensiviert werden, indem Themen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit während einer Praxisphase oder eines Projektsemesters gefördert werden, indem die Umsetzung von relevanten Themen ermöglicht wird. Schließlich kommt eine Vergabe von Prüfungs- oder Projektaufgaben sowie eine Evaluierung der Prozesse in Betracht.
Diese Ansätze der Ostfalia – HaW – Fakultät für Gesundheitswesen werden helfen, dem Einsatz von Therapie-, Behindertenbegleit- bzw. Besuchshunden in Politik und Verwaltung – aber auch bei den Spitzenverbänden der Kranken – und Pflegekassen – eine unterstützenswerte und nachhaltige Akzeptanz auf Basis einer evidenzbasierten Ausbildung zu verschaffen. Daher strebe ich gemeinsam mit den Kooperationspartnern an, alle Schulungsinhalte auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen.
Die nachfolgenden Einrichtungen stimmen darin überein, daß Tiergestützte Interventionen an Bedeutung gewinnen. Um speziell den Bedarf an Therapie- und Behindertenbegleithunden sowie die Nachfrage an Besuchshunden – insbesondere im Landkreis Wolfenbüttel – nachhaltig zu decken, haben sie sich bereit erklärt, TGI Kalme bei seiner Arbeit behilflich zu sein. Sie wollen u.a. den Seminarteilnehmern nach vorheriger Ankündigung gestatten, zu Ausbildungszwecken definierte Räumlichkeiten zu betreten, soweit die Terminlage dies erlaubt. Ferner werden sie den DBTB organisatorisch dabei unterstützen, daß die Seminare in Kalme bzw. in den Einrichtungen möglichst harmonisch, reibungslos und effektiv durchgeführt werden können. Schließlich werden die Netzwerkpartner einen Erfahrungsaustausch pflegen, u.a. durch Treffen bzw. internetbasierte Telefon- oder Video-Konferenzen, auch, um sich gegenseitig dabei zu unterstützen, die ausgebildeten Therapiehundeteams anforderungsgerecht auszuleihen bzw. auszutauschen und deren Einsatz in den jeweiligen Einrichtungen professionell zu organisieren.